Banken die nicht auf Profit-Maximierung ausgerichtet sind verzeichnen seit Ausbruch der Krise einen regen Zulauf. Sie bemühen sich das verwaltete Geld in nachhaltige Projekte zu investieren und nach ethischen Grundsätzen zu handeln.
Durch die unterschiedlichen Hintergründe der Banken, lassen sich kirchliche, ökologische und soziale Banken unterscheiden.
In Österreich ist es derzeit noch schwer einen Zugang zu den sogenannten "alternativen Banken" zu finden. Einzig die kirchlichen Banken haben bis dato Standorte in Österreich (siehe Liste unterhalb). Bei den anderen Banken, kann man auch als Österreicher ein Konto eröffnen und z.B. das Online Banking nützen.
Kritik:
Sieht man sich die alternativen Banken genauer an, ist es zwar lobenswert, dass diese z.B. Rüstungsgeschäfte, Atomstrom, Kinderarbeit, Tierversuche, etc. in ihren Anlagerichtlinien ablehnen. Sie investieren selbst jedoch direkt oder indirekt in (teilweise börsennotierte) Unternehmen die nicht nach diesen strengen Kriterien handeln, sondern einfach gewinnorientiert sind.
Echte Nachhaltigkeit ist das nicht, aber der Großteil der Gelder fliesst zumindest in kleine, regionale Projekte die den Anforderungen gerecht werden.
Liste alternative Banken:
Erste österreichische Alternativbank im Aufbau
http://www.demba.at/
Banken mit kirchlichem Hintergrund und Filialen in Österreich
http://www.schelhammer.at/
http://www.steyler-bank.at/
http://www.ekk.de/privatkunden.html
Internationale ethische Banken
http://www.ethicalbanking.it/
http://www.abs.ch/
http://www.ethikbank.de/
http://www.gls.de/
http://www.umweltbank.de/
global alliance for banking on values
http://www.gabv.org/
churchy - 8. Jan, 11:04