Das Ende des Geldspiels und der Beginn der deflationären Depression
Pyramidenspiele sind schön - solange sie funktionieren.
Es ist doch toll, wenn man (zumindest auf dem Papier) immer reicher wird.
Das Problem beginnt, wenn die Gläubiger an der Rückzahlung der Schulden zweifeln und "sehen wollen", dann bricht das Pyramidenspiel zusammen. Die letzten Schuldner erwischt es zuerst!
Wenn man sich verschuldet, sollte einem bewusst sein, dass es nach einem selbst soviele neue andere Schuldner geben muss, damit man seine Zinsen "erwirtschaften" kann.
Wenn die Eintreibung der Schulden beginnt und (durch neue Kredite) nicht mehr ausreichend Geld zur Bedienung der Zinsen geschaffen wird, beginnt sich die negative Spirale zu drehen (Deflation):
Es ist doch toll, wenn man (zumindest auf dem Papier) immer reicher wird.
Das Problem beginnt, wenn die Gläubiger an der Rückzahlung der Schulden zweifeln und "sehen wollen", dann bricht das Pyramidenspiel zusammen. Die letzten Schuldner erwischt es zuerst!
Wenn man sich verschuldet, sollte einem bewusst sein, dass es nach einem selbst soviele neue andere Schuldner geben muss, damit man seine Zinsen "erwirtschaften" kann.
Wenn die Eintreibung der Schulden beginnt und (durch neue Kredite) nicht mehr ausreichend Geld zur Bedienung der Zinsen geschaffen wird, beginnt sich die negative Spirale zu drehen (Deflation):
- Kredite werden fällig gestellt weil die Rückzahlung angezweifelt wird bzw. sie nicht ausreichend besichert sind.
- die Kredite können nicht zurückgezahlt werden (ginge nur mit neuen Schulden!)
- die als Sicherheiten hinterlegten Pfänder (Immobilien, Aktien, Anleihen, Gold, ...) müssen verkauft werden
- durch den Verkauf der Pfänder sinken deren Preise
- die Besicherung der restlichen Kredite wird "notleidend" weil die Pfänder im Preis sinken
- wer nicht nachbesichern kann muss verkaufen
- die Preise der Pfänder sinken weiter und schneller (siehe Immobilienkrise USA seit 2006)
churchy - 18. Jul, 15:32