bloß so

22
Aug
2012

U.S.A. - die Mutter der Krise

Die USA sind die Mutter der Schuldenkrise, doch darüber liest man sehr wenig. Anbei ein paar hässliche Fakten über eine (ehemalige?) Weltmacht.

Anscheinend stillschweigend ertragen Millionen US-Bürger die Zustände in ihrem Land. Ist es, weil ihnen suggeriert wird, dass den "American Dream" jeder leben kann, wenn er nur fleissig genug ist?

Mittlerweile beginnen viele zu realisieren, dass nie ALLE reich sein können.

Durch die extreme Vermögensverteilung haben sich bereits die folgenden Gräben aufgetan (es handelt sich nicht um ein Entwicklungsland, sondern um die Vereinigten Staaten von Amerika):
  • die USA nehmen pro Jahr mehr neue Schulden auf, als die restliche Welt zusammen
  • 45 Mio Bürger sind von Lebensmittelmarken abhängig
  • mehr als 40% der Beschäftigten haben Niedriglohn-Jobs
  • 32 Bundesstaaten sind nicht mehr in der Lage Arbeitslosengeld zu zahlen
  • die unteren 40% der Einkommensbezieher besitzen weniger als 1% des Vermögens
  • Banken besitzen mehr Wohn-Immobilien als alle US-Bürger zusammen
Die occupy-Bewegung ist immerhin ein Anfang!

6
Aug
2012

coming soon ...

damit ich selbst motiviert bin und ihr vielleicht öfter reinschaut, hier eine Vorschau auf Themen die noch geplant sind:

"Tickende Zeitbomben"
"Mögliche Szenarien in der Deflation"
"USA - die Mutter der Krise"
"Was ihr über den ESM (nicht) wissen solltet"
"Zinsen und Religion"
uvm.

17
Jul
2012

Warum, wieso, weshalb

Bereits 2006 hatte ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Die Aktien stiegen seit dem 2001er Crash wieder unaufhaltsam in den Himmel, doch ich rechnete jeden Tag mit einem drastischen Einbruch (es war nur so ein Gefühl). Der Einbruch kam dann erst im Herbst 2008. Die Schuldigen dafür waren rasch gefunden: es waren die Lehman Brothers. Die haben die Welt an den Rand des Abgrunds geschickt. Aha.

Es folgten Jahre der Informationssuche und wenn man einmal begonnen hat sich mit dem Thema zu befassen, kommen schnell erhellende Momente, die aber genauso schnell wieder weg sein können.

Hat man einmal die Zusammenhänge erfasst, dann können auch die Medien einem kein "verkehrtes Weltbild" mehr vorgaukeln.

Dies soll mein Beitrag sein, damit die tatsächlichen Ursachen der derzeitigen Schulden-, Wirtschafts- und Gesellschaftskrise erkannt werden und wir gemeinsam an Lösungen arbeiten können.

Das moneygame ist aus. Wir können jetzt Schuldige suchen, unsere Enkel zahlen lassen, Krieg führen ODER uns bewusst werden, dass es nur ein Spiel war UND NEU BEGINNEN.

Doch wenn wir neu beginnen, sollten wir die REGELN ÄNDERN, sonst kommt es nach 50-70 Jahren wieder zu der gleichen Situation.

Das System ändert sich nicht von selbst. Also mach was!
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