Spielen wir mehr "Wizard" statt "Monopoly"
Unser derzeitiges Wirtschaftssystem ist ein Nullsummenspiel. Einer kann nur das gewinnen, was ein anderer verliert (siehe "Guthaben = Schulden"). Durch den kleinen Fehler im System, die Zinsen, die bei der Geldschöpfung nicht miterschaffen werden (siehe "Ein kleiner Fehler ..."), sind wir permanent gezwungen, in einer Konkurrenzsituation anderen diese Zinsen in immer schärfer werdendem Wettbewerb "abzujagen".
Außerdem bestimmen die derzeitigen Regeln unseres Systems (durch die permanente Umverteilung von Fleißig zu Reich), dass sich ähnlich wie bei "Monopoly" die Vermögen bei wenigen ansammeln und zum Schluss einer alles besitzt.
Um ein neues - allen Mitspielern dienendes System - zu etablieren, bedarf es neuer Spielregeln!
Wie im Buch "Das Ende des Geldes" (von Franz Hörmann und Otmar Pregetter) beschrieben, gibt es bereits Spiele, die kein Nullsummenspiel sind und eine win-win-Situation für alle Spieler erzeugen können. Bei "Wizard" z.B., wird nicht (nur) der belohnt, der die meisten Stiche macht (und diese vielleicht anderen wegnimmt, obwohl er sie gar nicht braucht), sondern hauptsächlich derjenige, der die Anzahl seiner Stiche exakt vorhersagt. Ich kann also auch profitieren, wenn ich keinen Stich mache und freue mich sogar, wenn ihn ein anderer macht. So, oder so ähnlich sollten die Regeln eines neuen Wirtschaftssystems aussehen - Kooperation statt Konkurrenz!
Dazu muss man allerdings bemerken, dass das Kartenspiel "Wizard" mit der "notequal"-Regel, bei der immer einer danebenliegen MUSS, doch spannender ist …
Außerdem bestimmen die derzeitigen Regeln unseres Systems (durch die permanente Umverteilung von Fleißig zu Reich), dass sich ähnlich wie bei "Monopoly" die Vermögen bei wenigen ansammeln und zum Schluss einer alles besitzt.
Um ein neues - allen Mitspielern dienendes System - zu etablieren, bedarf es neuer Spielregeln!
Wie im Buch "Das Ende des Geldes" (von Franz Hörmann und Otmar Pregetter) beschrieben, gibt es bereits Spiele, die kein Nullsummenspiel sind und eine win-win-Situation für alle Spieler erzeugen können. Bei "Wizard" z.B., wird nicht (nur) der belohnt, der die meisten Stiche macht (und diese vielleicht anderen wegnimmt, obwohl er sie gar nicht braucht), sondern hauptsächlich derjenige, der die Anzahl seiner Stiche exakt vorhersagt. Ich kann also auch profitieren, wenn ich keinen Stich mache und freue mich sogar, wenn ihn ein anderer macht. So, oder so ähnlich sollten die Regeln eines neuen Wirtschaftssystems aussehen - Kooperation statt Konkurrenz!
Dazu muss man allerdings bemerken, dass das Kartenspiel "Wizard" mit der "notequal"-Regel, bei der immer einer danebenliegen MUSS, doch spannender ist …
churchy - 14. Aug, 15:57